aus: 20 Jahre Pfarrkirche St. Pauli Bekehrung Thomm, 1985, Diakon Winfried Stadtfeld |
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Wo tief im Tal die Mosel fließt und in der Ferne die Bischofsstadt grüßt, dort liegt auf sonniger Schiefersteinhöh' das Dörflein Thomm, so schön anzusehn. Wo seit Menschengedenken der Klausbach fließt, und Häuser aus Schiefer die Gäste begrüßt, wo St. Paulus streckt segnend die Hände aus, da bin ich geboren, da bin ich zu Haus.
Und zog's in die Fremde mich einmal hinaus, die Sehnsucht nach Thomm rief mich wieder nach Haus. Wo Arbeit und Freude noch sind daheim, da möchte ich leben, da möchte ich sein. Dann richt' ich zum Herrn mein Gebet so fromm, beschütze die Heimat, beschütze mein Thomm. Dann richt' ich zum Herrn mein Gebet so fromm, o segne die Heimat, o segne mein Thomm.
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