Der neue Dorfbrunnen in der Ortsmitte von Thomm neben der alten Kirche entstand im Rahmen der Dorferneuerung 2003/2005. Er wurde eingeweiht im Rahmen des Dorffestes vom 22. Mai 2005, das am Abend mit einem prächtigen Feuerwerk endete.
In der Mitte des Brunnens wurden die Kirche und das Wappen von Thomm in Stein gemeißelt. Um den Brunnen liegen fünf Steine, die die Geschichte von Thomm erzählen. Angefangen mit der Abbildung der etruskischen Schnabelkanne aus dem Hügelgrab bei Thomm und dem Hinkelstein bei Thomm, über die erste schriftliche Bezeichnung "tumbe" um das Jahr 1200 bis zu den Motiven Landwirtschaft, Bergbau (bis 1963) und Viez. Ein sechster Stein, der in Kürze unbearbeitet geliefert wird, symbolisiert die Zukunft.
Mit großzügig erfolgten Spenden des Heimat- und Verkehrsvereins Thomm und der örtlichen Bankinstitute (Sparkasse Trier und Raiffeisenbank Schweich) wurde der Brunnen finanziert.
Henning Wirtz (links) erklärt der Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsvereins Thomm, Hannelore Weber, und Ortsbürgermeister Otmar Brittner, wie er den Kirchturm aus der Säule herausgearbeitet hat. Foto: Dietmar Scherf, © Trierischer Volksfreund 2005